Die fünf wichtigsten IT-Trends im Gesundheitswesen, auf die Sie 2013 achten sollten

  • Oct 12, 2023

Wenn wir uns auf das Jahr 2013 freuen, sind dies nur einige der Trends und Situationen, mit denen wir uns voraussichtlich auseinandersetzen werden.

Wie die gesamte IT hat sich auch die IT im Gesundheitswesen im vergangenen Jahr enorm verändert. Der Affordable Healthcare Act ist nun das Gesetz des Landes (und wird es wahrscheinlich auch bleiben), was bedeutet, dass die digitale Aktenführung weiterhin an Bedeutung gewinnen wird. 2013 markiert auch den Beginn von Zahlungsbündelung, was dazu führen wird, dass immer mehr (und zuverlässigerer) Datenaustausch notwendig wird.

Unser eigener ZDNet-Kolumnist, David Gewirtz, ist außerdem IT-Berater der Florida Public Health Association. Ich habe David gebeten, auf das neue Jahr zu blicken und fünf wichtige Trends zu identifizieren, die sich wirklich auf die Gesundheitsdienstleister auswirken werden, die er berät.

Hier sind die Trends, die er identifiziert hat.

1. Das kontinuierliche Wachstum von EHR

Elektronische Gesundheitsaktensysteme halten auch in den kleinsten Arztpraxen und Gesundheitsdienstleistern Einzug. Innerhalb eines Jahres oder so werden wir eine nahezu universelle EHR-Implementierung in allen Bereichen der Gesundheitsbranche vorfinden.

Die große Frage wird sein, ob die EHR-Systeme (in manchen Fällen in Eile und immer mit begrenztem Budget) implementiert werden Gut oder nicht. Gesundheitsdienstleister müssen bei der Auswahl von EHR-Systemen die gebotene Sorgfalt walten lassen, andernfalls müssen sie einige Jahre später möglicherweise ein komplettes Austauschsystem durchführen.

2. Überall Tablets

Früher empfahl Ihnen Ihr Arzt, zwei Tabletten einzunehmen und morgens anzurufen. Wenn Ihr Arzt nun über zwei Tablets spricht, spricht er höchstwahrscheinlich von iOS- oder Android-Geräten.

Im Jahr 2013 werden Tablets in immer mehr Gesundheitsanwendungen eingesetzt. Sie sind klein, tragbar und relativ günstig. Die Themen, die Gesundheitsdienstleister beschäftigen sollten, sind Sicherheit und Vermögensverwaltung. Viele Tablets der Verbraucherklasse bieten nicht das erforderliche Maß an Sicherheit, daher kann es für viele Anwendungen eine gute Idee sein, nach vertikal integrierten Windows 8-basierten Geräten zu suchen.

3. Druck, BYOD zuzulassen

Das Bring-Your-Own-Device ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer eine attraktive Möglichkeit. Mitarbeiter können die Geräte nutzen, die sie wollen und mögen, und Arbeitgeber müssen nicht dafür bezahlen.

Doch während BYOD in „normalen“ Organisationen zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt (einschließlich der Verwaltung der Vielfalt an Geräten und Kompatibilitätsproblemen), kann BYOD eine besondere sein Eine Herausforderung im Gesundheitswesen, wenn die HIPAA- und HITECH-Vorschriften besondere Sorgfalt vorschreiben, um sicherzustellen, dass Patientenakten nicht verloren gehen, wenn Mitarbeiter das Krankenhaus verlassen Gebäude.

4. Erheblich erhöhte Cybersicherheitsbedrohungen für das Gesundheitswesen

Verstöße gegen die Cybersicherheit sind mittlerweile allzu häufig, aber wie die Washington Post berichtet, Gesundheitsdienstleister sind besonders anfällig für Hacker.

Dies ist aus mehreren Perspektiven sinnvoll. Erstens steigen immer mehr Gesundheitsdienstleister aufgrund neuer staatlicher Vorschriften in die IT-Welt ein – und sie sind nicht gerade Experte darin, wie das geht. Zweitens ist das Gesundheitswesen ein riesiger Wirtschaftszweig, in dem potenziell viel Wert gestohlen und betrogen werden kann. Darüber hinaus gibt es schwerwiegende Probleme bei der Patientensicherheit und sogar Erpressungspotenzial.

Alles in allem werden wir mit einer sehr ungesunden Situation konfrontiert sein, wenn die Cybersicherheit im Gesundheitswesen nicht verbessert wird.

5. App-fähige Verbrauchertechnologie

Mobile Geräte und Smartphones sind überall. Wir wissen das, denn wann immer wir unterwegs sind, laufen auch Legionen menschenähnlicher Kreaturen umher Sie starren auf kleine, helle Bildschirme, halten sie an ihren Kopf oder murmeln scheinbar ins Nichts.

Ein Besucher aus der Mitte der 1990er-Jahre wäre schockiert und würde denken, wir wären alle von Außerirdischen implantiert worden oder so, während wir in Wirklichkeit das iPhone einfach als unseren engsten persönlichen Freund akzeptiert haben.

Viele Verbraucher surfen jetzt ausschließlich mit ihren Handys im Internet, und viele andere – insbesondere in Entwicklungsländern – erhalten ihren ersten Internetzugang über das neue Low-Cost-System Smartphones.

Doch es zeichnet sich ein neuer Trend ab: Geräte, die ihre Intelligenz von Smartphones beziehen, sogenannte App-fähige Geräte. Ob es ein ist Gesundheitsmonitor oder ein BlutdruckmanschetteIch gehe davon aus, dass es im Jahr 2013 immer mehr davon geben wird. Wenn Sie Arzt sind, müssen Sie damit rechnen, dass Sie von Ihren Patienten Anfragen erhalten, direkt online auf ihre App-gestützten Geräteberichte zuzugreifen und diese auszuwerten.

Weiter bis 2013

Wenn wir uns auf das Jahr 2013 freuen, sind dies nur einige der Trends und Situationen, mit denen wir rechnen. Persönlich arbeite ich an meinen Neujahrsvorsätzen. Und du?