Die Microsoft Patent-App ermöglicht die Programmierung von Set-Top-Boxen über das Internet

  • Dec 06, 2023

Eine neu veröffentlichte Microsoft-Patentanmeldung beschreibt eine Technologie zur Fernprogrammierung einer Set-Top-Box für das Fernsehen.

Abbildung 1 und der begleitende erläuternde Text bieten den umfassendsten Überblick über diese Erfindung.

FEIGE. 1 und die entsprechende Diskussion sollen eine allgemeine Beschreibung eines beispielhaften Client-Systems liefern, das eine Set-Top-Box umfasst. FEIGE. 1 veranschaulicht ein programmierbares Client-System 20, das eine Set-Top-Box 22 und ein Anzeigegerät 32 umfasst. Wie zuvor beschrieben, kann es sich bei der Set-Top-Box 22 um eine Kabelbox, einen Satellitenreceiver, einen Videorecorder, einen DVR, eine beliebige Kombination davon und dergleichen handeln.

Die Set-Top-Box 22 ist mit dem Anzeigegerät 32 verbunden, bei dem es sich um einen hochauflösenden Fernsehbildschirm, einen Standardfernsehbildschirm, einen Flachbildschirm oder einen Projektor handeln kann Gerät, ein hochauflösender Fernsehbildschirm, ein Computermonitor oder ein anderes Gerät, das Fernsehprogramme, Programminhalte, Programmführerdaten usw. anzeigen kann wie.

Die Set-Top-Box 22 enthält außerdem ein Speichergerät 24, bei dem es sich um eine magnetische Festplatte oder ein anderes magnetisches, optisches oder nichtflüchtiges Speichergerät handeln kann, das Daten speichern kann. Das Speichergerät 24 wird beispielsweise zum Speichern von Ereignissen, Programmführerdaten 26, Programmdaten oder -inhalten 27 und dergleichen verwendet. Das Speichergerät 24 kann auch zum Aufzeichnen von Programminhalten 27 verwendet werden, die über eine Verbindung 30 empfangen werden. Der Planer 47 ist ein Modul, das es einem Benutzer ermöglicht, die Set-Top-Box 22 zu programmieren oder ein Ereignis zu planen.

Eine Anzeige 67 zeigt ein Beispiel dafür, wie Programmführerdaten, die von der Speichervorrichtung 24 abgerufen werden, auf der Anzeigevorrichtung 32 erscheinen könnten. Die Programmführerdaten 26 werden typischerweise in einem Zeilen- und Spaltenformat angezeigt, wie beispielsweise in der Anzeige 67 gezeigt.

Eine Zeile 60 zeigt Tageszeiten an, zu denen Programminhalte ausgestrahlt werden. Eine Spalte 61 identifiziert und zeigt Kanäle an, über die Programminhalte vom Client-System 20 empfangen werden. In den Zeilen 65 sind die Programminhalte aufgeführt, die auf den in Spalte 61 angegebenen Kanälen zu den in Zeile 60 angegebenen Zeiten ausgestrahlt werden.

Beispielsweise gibt eine Programmliste 62 an, dass die Sendung „Lokalnachrichten“ von 7:00 bis 8:00 Uhr auf dem Kanal ABT ausgestrahlt wird.

Die Anzeige 67 enthält auch Symbole, die zum Programmieren der Set-Top-Box 22 oder zum Auswählen und Planen eines Ereignisses verwendet werden. In diesem Beispiel enthält die Anzeige 67 ein Aufnahmesymbol 64, ein Löschsymbol 66, ein Entsperr-/Sperrsymbol 68 und ein Symbol zum Festlegen von Präferenzen 70.

Um ein Programm aufzuzeichnen, wählt der Benutzer ein Programm aus, beispielsweise das Programm 63, und das Programm 63 wird beispielsweise schattiert oder ein Symbol angezeigt, um anzuzeigen, dass es ausgewählt wurde. Nachdem das Programm 63 ausgewählt wurde, kann der Benutzer auf das Aufzeichnungssymbol 64 klicken oder es auswählen.

Dies führt dazu, dass ein Aufzeichnungsereignis vom Planer 47 geplant wird und das Ereignis häufig auf dem Speichergerät 24 gespeichert wird. Das Programm 63 beginnt um 8:00 Uhr, wie im Display 67 angezeigt. Zum angegebenen Zeitpunkt, der durch die Programmführerdaten identifiziert wird, wird das Programm 63 von der Set-Top-Box 22 aufgezeichnet und wahrscheinlich auf dem Speichergerät 24 gespeichert.

In einem anderen Beispiel kann die Anzeige 67 das Programm 63 bereits schattiert oder als Symbol anzeigen, um beispielsweise anzuzeigen, dass für dieses Programm ein Ereignis geplant wurde.

Wenn der Benutzer das Programm 63 nicht mehr aufzeichnen möchte, kann er einfach das Programm 63 auswählen und dann auf das Löschsymbol 66 klicken oder es auswählen. Dieses Ereignis führt dazu, dass das Programm 63 nicht aufgezeichnet wird. Auf ähnliche Weise können auch andere Veranstaltungen geplant werden.

Ereignisse sind nicht auf bestimmte Sendungen beschränkt, sondern können auf Kanäle, bestimmte Zeiträume, Sendungen mit einer bestimmten Einstufung usw. angewendet werden. Beispielsweise kann ein Benutzer festlegen, dass alle Kanäle, die gemäß der Bewertung nicht für eine bestimmte Altersgruppe geeignet sind, über ein Sperrereignis gesperrt werden.

Der Benutzer kann auch das Einstellungssymbol 70 auswählen, um die Konfiguration der Anzeige 67 zu manipulieren. Beispielsweise kann der Benutzer Präferenzen so festlegen, dass nur ausgewählte Kanäle auf dem Display 67 angezeigt werden. Somit ist die Anzeige 67 nur ein Beispiel für eine mögliche Konfiguration einer Anzeige und die Ereignisse sind nicht auf die hier beschriebenen beschränkt.

Die Verbindung 30 ist eine bidirektionale Verbindung, die vorzugsweise immer aktiv ist. Beispiele für die Verbindung 30 umfassen ein Kabelmodem, ISDN-Leitungen (Integrated Serviced Digital Network) und einen digitalen Teilnehmer Line (DSL)-Leitung und dergleichen, die der Set-Top-Box 22 Zugriff auf Programminhalte und ein Netzwerk wie das ermöglichen Internet.

Bei der Verbindung 30 kann es sich auch um eine Verbindung handeln, die nicht immer aktiv ist, beispielsweise um eine Standardtelefonleitung. Vorzugsweise ist die Verbindung 30 immer aktiv. Viele Set-Top-Boxen sind für den Empfang von Daten konfiguriert, während ihre Fähigkeit zum Senden von Daten eingeschränkter ist. Die Set-Top-Box 22 umfasst einen Server 34, der der Set-Top-Box 22 zusätzlich zum Empfang von Programminhalten die Möglichkeit gibt, auch Daten über die Verbindung 30 zu senden oder bereitzustellen.

Die Set-Top-Box 22 verfügt außerdem über weitere Komponenten, die eine Anzeige von Programminhalten auf dem Anzeigegerät 32 ermöglichen. Zu diesen Komponenten gehören ein oder mehrere Tuner zum Abstimmen des Programminhalts, ein oder mehrere Demodulatoren zum Demodulieren des abgestimmten Programminhalts, ein Transportmodul zum Auswählen eines Kanals oder Videostreams aus dem demodulierten Programminhalt und ein Decoder zum Decodieren des Kanals oder Videos Strom.

Nachdem der Kanal oder Videostream dekodiert wurde, können die Audio- und Videokomponenten an das Anzeigegerät 32 gesendet werden. Der Kanal oder Videostream kann auch auf dem Speichergerät 24 aufgezeichnet werden.