Die Vor- und Nachteile von Social-Media-Klassenzimmern

  • Aug 27, 2023

Wie Social-Media-Plattformen als Lerntool genutzt werden können – und welche Vor- und Nachteile es hat.

Die Debatte um Social Media als Lerninstrument wird voraussichtlich so schnell nicht nachlassen. Ist es nur eine Ablenkung oder überwiegen die verfügbaren interaktiven Lehrmittel etwaige Nachteile?

Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter werden immer stärker in eine Vielzahl von Lern-Apps integriert. Echtzeit-Newsfeeds und sofortige Zugänglichkeit machen sie zu einem Werkzeug, das schnell und einfach genutzt werden kann effizient – ​​aber aufgrund seiner veränderlichen Natur kann es für Schulsysteme schwierig sein, Schritt zu halten kompensieren.

Welche Vor- und Nachteile hat der Einsatz sozialer Medien im Unterricht?

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Die Vorteile von Social Media als Lerninstrument.

1.) Es ist ein vertrautes Werkzeug.

Die meisten Ihrer Schüler nutzen soziale Netzwerke, und diese Dienste sind bereits Tools, mit denen die Schüler im Allgemeinen vertraut sind – und im Gegenzug können sie Ihnen wahrscheinlich das eine oder andere zeigen.

2.) Verbessern Sie Ihre eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten als Pädagoge.

Indem Sie lernen, diese Plattformen als Lehrer zu nutzen, werden Sie sich der Probleme der heutigen Schüler bewusster. Wenn Ihnen ein Schüler erzählt, dass ein Klassenkamerad ihn über Twitter belästigt – indem er etwas tut, das „Tweeten“ genannt wird, Wie können Sie die Situation untersuchen, wenn Sie nicht wissen, wie man Profile durchsucht und selbst Nachrichten sendet?

3.) Ressourcenverfügbarkeit.

Von aktuellen Newsfeeds, dem Verfolgen von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, dem Erlernen einer neuen Sprache oder der Verbesserung von Software Um Ihre Fähigkeiten zu verbessern, gibt es eine endlose Auswahl an kostenlosen Ressourcen, die über soziale Medien verfügbar sind – sowohl verlinkte als auch bereitgestellt. Wenn Sie nach einer Debatte, einem Video oder einem Kommentar suchen, der auf einer aktuellen Nachrichtenmeldung basiert, sind die Suchfunktionen von Facebook und Twitter wertvolle und kostenlose Tools.

4.) Verbesserung der Forschungskompetenzen.

Informationen online finden zu können, ist eine Fähigkeit, die heute am Arbeitsplatz wichtig ist – und die durch Lektionen vermittelt werden kann, die auf Social-Media-Plattformen basieren.

5.) Die Verbesserung der Kommunikation.

Wenn soziale Medien in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt werden, können sie eine Möglichkeit für Schüler und Lehrer sein, effektiv zu kommunizieren. Dazu kann das Versenden von Erinnerungen, das Veröffentlichen von Hausaufgabennotizen und die Organisation von Projekten oder Veranstaltungen wie Wiederholungskursen gehören.

6.) Relevantes, reales Lernen.

Den Schülern beizubringen, wie sie soziale Medien nutzen können, um ihre Berufsaussichten zu verbessern, kann äußerst wertvoll sein. Wie findet man über Twitter einen Job? Wem folgst du? Warum brauche ich ein LinkedIn-Profil?

7.) Die Förderung der digitalen Staatsbürgerschaft.

Die Studierenden müssen lernen, sich online angemessen zu verhalten. Das tun sie nicht nur müssen mit den Konsequenzen rechnen wenn sie sich auf eine Art und Weise verhalten, die als Cybermobbing angesehen wird, ist es aber auch notwendig, dass sie die Datenschutzrichtlinien und die Online-Datenübertragung verstehen. Durch die Nutzung von Online-Plattformen können diese Lektionen in einen traditionelleren Lehrplan integriert werden.

8.) Binden Sie Ihre Schüler ein.

Gen-Y und jüngere Generationen werden stereotyp dargestellt als wären sie an ihren Geräten festgeklebt, und sind dafür bekannt, solche Geräte für soziale Netzwerke, Spiele und Unterhaltungszwecke zu verwenden. Nutzen Sie dies zu Ihrem Vorteil.

9.) Die Fähigkeit, Lernmaterial zu teilen.

Social-Media-Seiten wie Facebook, Twitter und Pinterest sind voll von benutzergenerierten Inhalten, Links und geteilten Elementen. Dies können Sie zum Vorteil Ihrer Klassen nutzen. Warum gründen Sie nicht eine eigene Facebook-Gruppe für Ihre Klasse oder stellen sich die Aufgabe, in diesen Netzwerken etwas zu recherchieren?

10.) Das Potenzial, unterschiedliche Lernstile anzusprechen.

Ob ein Lernender von Natur aus kinetisches, akustisches oder visuelles Lernen bevorzugt, die verschiedenen Arten von Medien und Informationen auf Websites wie Facebook, Twitter und LinkedIn können ein breites Spektrum von Lernenden ansprechen Stile.

11.) Einfacher Zugang.

Für soziale Netzwerke sind weder teure Geräte noch moderne Upgrades erforderlich – Sie benötigen lediglich einen Computer oder ein Mobilgerät mit Internetverbindung.

12.) Schüchternen Schülern helfen.

Es gibt einige Studierende, denen soziale Interaktion oder Mitarbeit schwerfällt – und die Einbindung von Studierenden durch ein Online-Projekt kann ihnen dies erleichtern.

Die Nachteile von Social Media als Lerninstrument.

1.) Der Gimmick-Faktor.

Wenn die Nutzung von Websites wie Facebook und Twitter nicht in den Unterrichtsplan integriert wird, um zu einem objektiven Unterrichtsziel beizutragen, kann dies zu reiner Zeitverschwendung werden.

2.) Ablenkungen.

Es sei denn, Lehrer beaufsichtigen ihre Schüler ordnungsgemäß – und behalten die Kontrolle über die Neuheit von YouTube macht sie zu aufgeregt – es kann schwierig sein, eine Lektion im Internet durchzuhalten Forschung.

3.) Das Risiko von Cybermobbing.

Cybermobbing ist in sozialen Netzwerken weit verbreitet, und darüber müssen sich Lehrer im Klaren sein. Social-Media-Projekte können nicht auf ein Klassenzimmer beschränkt sein – und wenn dies der Fall ist, müssen Lehrer (und möglicherweise auch Eltern) die Aktivitäten der Schüler auf Anzeichen von Mobbing überwachen.

4.) Einschränkung der persönlichen Kommunikation.

Wenn das Gleichgewicht nicht gewahrt bleibt, kann sich ein zu großer technischer Einsatz nachteilig auf die sozialen Fähigkeiten auswirken, die Kinder erlernen müssen.

5.) Die Notwendigkeit für Schulen, zu recherchieren, zu verstehen und umzusetzen.

Bildungseinrichtungen machen ihre Präsenz in den sozialen Medien langsam zu Werbe- und Informationszwecken bekannt. Es erfordert jedoch ein gutes Maß an technisches Verständnis Social Media effektiv zu nutzen und zu pflegen.

6.) Kontinuierlicher Wandel in den sozialen Medien.

Die Plattformen selbst und ihre Sicherheitseinstellungen ändern sich ständig. Schulen und Lehrer müssen darüber auf dem Laufenden bleiben und entsprechend handeln.

7.) Die Notwendigkeit, mehrere Websites zu verwalten und auf dem Laufenden zu bleiben.

Wenn sich Schulen für die Nutzung dieser Plattformen entscheiden, sollten Seiten und Profile aktualisiert werden, um einer Stagnation vorzubeugen.

8.) Die Möglichkeit von Malware-Infektionen oder Phishing-Betrug.

Soziale Netzwerke sind heute ein Nährboden für Betrüger, um sowohl Kinder als auch Erwachsene zum Austausch persönlicher Informationen oder zum Zugriff auf ein Computernetzwerk zu verleiten. Bildungseinrichtungen müssen sich dieser Gefahr bewusst sein und ihren Einsatz entsprechend überwachen.

9.) Die Notwendigkeit zu filtern und zu planen.

Schulen haben eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Schülern und daher muss die Nutzung von Social-Media-Plattformen dies auch tun angemessen geplant und durchgeführt werden, um Kinder vor unangemessener Kommunikation, Bildern usw. zu schützen Video. Es stehen mehrere Optionen zur Verfügung, z YouTube für Schulen.

10.) Unangemessenes Teilen oder Offenlegen von Inhalten.

Es ist wichtig für Kinder in der Schule vor unangemessenen Inhalten geschützt werden; Es ist aber auch notwendig, dass Lehrer überwachen, was sie untereinander teilen. Dabei geht es nicht nur um die Pflicht gegenüber den Schülern, sondern auch darum, sich selbst als für sie verantwortlicher Lehrer zu schützen.

11.) Kontrolle der Gerätenutzung im Unterricht.

Lehrer müssen im Hinterkopf Augen wachsen lassen – und wenn mobile Geräte im Unterricht eingesetzt werden, steigt der Bedarf an kontinuierlicher Überwachung und Regulierung.

12.) Die „Besitzenden“ und „Besitzlosen“ aufdecken.

Sobald Sie die Nutzung sozialer Medien in einem Klassenzimmer eingeführt haben, kommt es manchmal vor, dass die Schüler gefragt werden, es sei denn, die Schule verfügt über die Möglichkeit, jeden Schüler zu versorgen ihr eigenes Gerät mitzubringen. Dies wiederum kann die Kluft zwischen Studierenden, die sich bestimmte Geräte leisten können, und solchen, die sich das nicht leisten können, deutlich machen.

Bildnachweis: Brad Flickinger

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