Ist das Promi-Influencer-Marketing tot?

  • Sep 30, 2023

Prominente Influencer verlieren schnell an Macht. Einem neuen Bericht zufolge sollten Marken das Mikrofon ihren Kunden und Mitarbeitern übergeben und nicht Kendall Jenner oder Arielle Charnas.

Video: Marken und soziale Medien: Eine gute App und ein überzeugender Hashtag werden viel bewirken

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Über die Hälfte der Marken wünscht sich eine größere Markenreichweite und hofft, dies durch Influencer zu erreichen. Sind aber aktuell Influencer-Programme den Wert liefern, den sie sein könnten?

Der 2018 Sprout Social Index zeigt, dass fast die Hälfte (46 Prozent) der Vermarkter glauben, dass der Einsatz von Influencern von entscheidender Bedeutung ist, aber weniger als jeder Fünfte (19 Prozent) tatsächlich über ein Budget dafür verfügt.

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Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ein von einem Freund empfohlenes Produkt in Betracht ziehen, ist fast doppelt so hoch wie die eines Influencers oder einer Berühmtheit.

Fast zwei Drittel (61 Prozent) der Verbraucher gaben an, dass sie eher nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen würden, die ihnen empfohlen wurde Sozial von einem Freund im Vergleich zu jedem Dritten (36 Prozent) bei Influencern oder Prominenten.

Innerhalb des 2-Milliarden-Dollar-Instagram-Marktes ist die in Deutschland ansässige Influencer-Marketingplattform InfluencerDB schätzt, dass jeder vierte gesponserte Beitrag von Influencern mit fragwürdigem Publikumswachstum verfasst wird.

Marken geben jährlich bis zu 500 Millionen US-Dollar für betrügerische Influencer aus.

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Das Unternehmen dokumentiert die täglichen Follower-Änderungen, indem es eine historische Datenbank über die Follower-Anzahl jedes Influencers erstellt. Fake-Follower In der Regel handelt es sich um Stapel, die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erstellt werden und als Bänder über das Wachstum des Influencer-Kontos hinweg angezeigt werden.

(Bild: InfluencerDB)

Ein Beispiel für einen beliebten Influencer: Natalie außer Dienst, der kürzlich Kampagnen für mehrere große Modemarken durchgeführt hat, scheint über Nacht einen massiven Followerwechsel zu verzeichnen.

Diese Muster können nur durch gekaufte Follower erklärt werden. Kein Wunder, dass wir prominenten Influencern nicht mehr vertrauen.

(Bild: InfluencerDB)

Auch wenn es immer noch wichtig ist, echte Menschen für die Markenbekanntheit und das Engagement zu gewinnen, scheint in der Welt der prominenten Influencer eine Revolution im Gange zu sein.

Verbraucher möchten, dass Marken die mit Photoshop bearbeiteten Modelle aus Anzeigen entfernen und sie durch authentische echte Männer und Frauen ersetzen – Menschen wie uns.

Verbraucher möchten authentische, transparente Beiträge von Freunden statt von Influencern und Prominenten sehen.

Dem Bericht zufolge konsumieren Menschen nur selten plattformübergreifend Inhalte von Promi-Influencern – zwischen etwa 1 und 11 Prozent. Sie neigen dazu, soziale Kanäle zu nutzen, um mehr über die Marke zu erfahren und sich inspirieren zu lassen, nicht unbedingt, um etwas zu kaufen.

Wie binden Marken ihre Fürsprecher ein? Eine Möglichkeit besteht darin, einen Blick in die Firewall zu werfen. Mitarbeiter sind oft die größten Fans von Marken und vermitteln die Markenbotschaft auf kosteneffizientere Weise.

Marken nutzen ihre eigene Mitarbeiter in Werbekampagnen -- wie Blendtecs phänomenal erfolgreiches Will It Blend? Reihe von YouTube-Videos. Dem Bericht zufolge nutzen über 70 Prozent der Markenvermarkter ihre Mitarbeiter heute oder in Zukunft als Influencer oder Fürsprecher.

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Social ist immer noch eine sehr persönliche Plattform. Menschen verbringen Zeit in sozialen Netzwerken, um mit Familie und Freunden zu interagieren. Prominente Influencer sind zwar eine Zeit lang interessant, verlieren aber gegenüber Menschen, die wir kennen.

Kluge Marken, aufgepasst und hört auf, Geld für Pseudo-Prominente und deren Fake-Follower auszugeben.

Ohne diese Funktionen kann man den sozialen Medien nicht vertrauen

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