Brasilien stagniert bei Technologieinvestitionen und Innovationen

  • Sep 06, 2023

Das südamerikanische Land liegt am Ende eines Rankings, das die Wettbewerbsfähigkeit im öffentlichen und privaten Sektor analysiert.

Brasilien liegt in Bezug auf Aspekte wie Investitionen in Technologie und Innovation ganz unten in der Rangliste der Wettbewerbsfähigkeit. Mit dem 59. Platz von 63 analysierten Ländern hat das Land nur Südafrika, die Mongolei, Argentinien und Venezuela überholt.

Die Analyse des International Institute for Management Development (IMD) in Zusammenarbeit mit Brasilianer Nach Angaben der Business School Fundação Dom Cabral (FDC) ist Brasilien im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze zurückgefallen Rangfolge. Der Rückgang ist auf negative Leistungen in Bereichen wie Infrastruktur, Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte und Rechtssicherheit zurückzuführen.

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Das Ranking verwendet 333 Variablen, die die Säulen Wirtschaftsleistung, Regierungs- und Unternehmenseffizienz sowie Infrastruktur beeinflussen. In die Auswertung fließen außerdem makroökonomische Indikatoren und qualitative Daten von 5.500 befragten Führungskräften in allen untersuchten Ländern ein. In Brasilien befragte FDC 134 Wirtschaftsführer.

Brasilien liegt auf dem gleichen Platz wie im IDC-Ranking von 2019. Die beste Leistung des Landes in der Liste, die nun zum 34. Mal besteht, war 2020, als es den 56. Platz belegte. Dänemark führt die IMD-Liste an, gefolgt von der Schweiz und Singapur. Zu den Top-10-Ländern im Ranking zählen die Vereinigten Staaten auf Platz 10. In Lateinamerika liegt Chile auf Platz 45 an der Spitze, gefolgt von Peru (54.), Mexiko (55.), Kolumbien (57.), Brasilien (59.), Argentinien (62.) und Venezuela (63.).

Insbesondere in Bezug auf die Säule Unternehmenseffizienz verlor Brasilien drei Plätze und liegt nun auf dem 52. Platz. Zu den Faktoren, die zum Rückgang beigetragen haben, zählen laut FDC die Abwanderung von Fachkräften und die Herausforderungen bei der Einführung neuer Technologien aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels und mangelnder Investitionen.

Daten aus einer separaten Studie des National Industry Observatory zur Ermittlung des künftigen Arbeitskräftebedarfs veranschaulichen die Probleme, die in Bezug auf Qualifikationen in Brasilien bestehen. Der Studie zufolge Aufgrund der zunehmenden Einführung neuer Technologien in diesem Sektor muss Brasilien in den nächsten drei Jahren allein im Industriesektor 9,6 Millionen Arbeitnehmer ausbilden.

Was den Mangel an Technologiefachkräften im Allgemeinen betrifft, Auch die Situation ist kritisch. Daten vom brasilianischen Verband der Informationstechnologie- und Kommunikationsunternehmen (Brasscom) geht davon aus, dass zwischen 2019 und 2019 420.000 neue Technologiearbeiter benötigt werden, um den Anforderungen des Sektors gerecht zu werden 2024. Jährlich entspräche das einer Zahl von 70.000 Fachkräften – aber Brasilien bringt jedes Jahr nur 46.000 Tech-Fachkräfte hervor.

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